Sahara
25. September 2003: Sahara, Douz
Am nächsten Morgen sind wir früh mit Aufgehen der Sonne wach geworden und aufgestanden. Waschen oder mehr fällt natürlich aus, nur Zähneputzen mit einem Schluck Mineralwasser muß schon sein. Weil es immer noch oder schon wieder nieselt, frühstücken wir im Zelt auf einer Decke. Es gibt frisch gebackenes Brot, Schmelzkäse und Feigenmarmelade. Dazu den wohl leckersten Kaffee aus der pechschwarzen, verbeulten Kanne, die direkt aus der Glut kommt, und Thé Menthe.
Zum Aufbruch werden die Kamele eingesammelt, alles zusammengepackt, und wieder auf die Sättel verteilt. Nach dem Regen ist es am Morgen noch relativ frisch, so daß sich mehr als gestern zum Laufen statt Reiten entscheiden. Der Weg führt uns durch immer höhere Dünen, bei denen die Kamele schon richtig klettern müssen.