vorheriges Bild letztes Bild Bild vergrößern
[ bildergalerie@kuegler.org ] » Reiseberichte » Tunesien 2003
image-233 image-234 image-235 image-236 image-237 image-238 image-239 image-240 image-241 image-242
erste Seite vorherige Seite Index Seite letzte Seite letzte Seite




ExhibitPlus image-242 <p><b>Bizerte</b></p>
<br>
<div align=left>
<p>Am frühen Nachmittag waren wir wieder im Hotel und wollten den Tag mit Baden ausklingen lassen. Der Pool empfahl sich nicht wirklich, denn auf der Wasseroberfläche schwamm ein undefinierbarer Film, den man nicht auf der Haut haben möchte. Also ab an den Strand und endlich ins Mittelmeer! Leider wurde uns dieses Plätzchen irgendwann auch vermiest, als unser Hotel die Schleuse aufmachte und das Abwasser ins Meer ließ. Es roch ab jetzt etwas streng.</p>
<br>
<p><b>02. Oktober 2003: Bizerte</b></p>
<p>Nach fast zwei Wochen unterwegs fällt es uns allen schwer, einfach nur den ganzen Tag am Strand zu liegen. Deshalb haben wir eine Strandwanderung für heute geplant. Baguette, Schmelzkäse und ein paar Dosen Thunfisch hat Robin eingekauft und im Rucksack. So wollen wir einfach so weit laufen, wie wir Lust haben und an einem schönen Fleckchen baden und faulenzen.</p>

<p>Doch leider scheint der Wind in den letzten Wochen ungünstig gestanden zu haben und am Strand türmen sich Berge von Müll und Seetang auf, die man zu Fuß nicht durchqueren kann. Wir sind immer wieder gezwungen, auf die Strandpromenade hochzugehen. Nach einiger Zeit ist den meisten die Lust vergangen. Birgit und Knut sind schon recht früh umgekehrt, etwas später wollen auch Inge und Jürgen lieber zum Hotel zurückgehen. Da Stefan und ich gestern auch schon am Hotelstrand gelegen haben, packen wir etwas von dem Picknickkram in unsere Rucksäcke um und laufen noch weiter bis aus der Stadt raus.</p>

<p>Wir haben nach insgesamt einer Stunde doch noch ein halbwegs nettes Plätzchen aufgetan, mit genügend Schatten, um ein paar Stunden hier zu verbringen. So schön, daß hier allerdings Fotos entstanden wären, war es nicht.</p>

<p>Wieder zurück im Hotel, haben wir im winzigen Laden gegenüber unsere letzten Dinar in Harissa umgesetzt, unter skeptischen Blicken der Verkäuferin.<br>
Zum letzten gemeinsamen Abendessen hat Robin im Namen von Wikinger uns nochmals zu einer Abschiedsflasche Rotwein eingeladen und wir konnten auf die vergangenen zwei Wochen anstoßen.</p>

<p>Anschließend haben wir auf der Terrasse mit unserem letzten Geld noch eine Flasche Wein bestellt und uns bei Nabil, Mohammed und vor allem Robin, unserer Miss Zimbabwe, bedankt. Nabil hat uns alle sogar zu sich nach Hause eingeladen. Mohammed kommt im Frühjahr nach Deutschland zu Besuch und wollte unsere Adressenliste haben, wer weiß, vielleicht meldet er sich ja.</p>

<p>Robin wird wie üblich unterwegs sein. Die nächsten geplanten Touren sind Tunesien, Island und Tansania. Was für ein Leben!</p>
<br>
<p><b>03. Oktober 2003: Rückflug</b></p>
<p>Mitten in der Nacht, um 3 Uhr, klingelt uns der Weckruf aus dem Bett und es heißt zum letzten Mal, die Klamotten zusammen zu packen. Es ist so stürmisch draußen, daß sich die Palmen und Bäume biegen, und man um die altersschwachen Markisen des Hotels bangen muß. Nabil und Mohammed bringen uns durch die ausgestorbenen Strassen - auch mal verkehrt herum durch Einbahnstraßen - bis zum Flughafen von Tunis, von wo aus es wieder nach Hause geht.</p>
</div>

Bizerte


Am frühen Nachmittag waren wir wieder im Hotel und wollten den Tag mit Baden ausklingen lassen. Der Pool empfahl sich nicht wirklich, denn auf der Wasseroberfläche schwamm ein undefinierbarer Film, den man nicht auf der Haut haben möchte. Also ab an den Strand und endlich ins Mittelmeer! Leider wurde uns dieses Plätzchen irgendwann auch vermiest, als unser Hotel die Schleuse aufmachte und das Abwasser ins Meer ließ. Es roch ab jetzt etwas streng.


02. Oktober 2003: Bizerte

Nach fast zwei Wochen unterwegs fällt es uns allen schwer, einfach nur den ganzen Tag am Strand zu liegen. Deshalb haben wir eine Strandwanderung für heute geplant. Baguette, Schmelzkäse und ein paar Dosen Thunfisch hat Robin eingekauft und im Rucksack. So wollen wir einfach so weit laufen, wie wir Lust haben und an einem schönen Fleckchen baden und faulenzen.

Doch leider scheint der Wind in den letzten Wochen ungünstig gestanden zu haben und am Strand türmen sich Berge von Müll und Seetang auf, die man zu Fuß nicht durchqueren kann. Wir sind immer wieder gezwungen, auf die Strandpromenade hochzugehen. Nach einiger Zeit ist den meisten die Lust vergangen. Birgit und Knut sind schon recht früh umgekehrt, etwas später wollen auch Inge und Jürgen lieber zum Hotel zurückgehen. Da Stefan und ich gestern auch schon am Hotelstrand gelegen haben, packen wir etwas von dem Picknickkram in unsere Rucksäcke um und laufen noch weiter bis aus der Stadt raus.

Wir haben nach insgesamt einer Stunde doch noch ein halbwegs nettes Plätzchen aufgetan, mit genügend Schatten, um ein paar Stunden hier zu verbringen. So schön, daß hier allerdings Fotos entstanden wären, war es nicht.

Wieder zurück im Hotel, haben wir im winzigen Laden gegenüber unsere letzten Dinar in Harissa umgesetzt, unter skeptischen Blicken der Verkäuferin.
Zum letzten gemeinsamen Abendessen hat Robin im Namen von Wikinger uns nochmals zu einer Abschiedsflasche Rotwein eingeladen und wir konnten auf die vergangenen zwei Wochen anstoßen.

Anschließend haben wir auf der Terrasse mit unserem letzten Geld noch eine Flasche Wein bestellt und uns bei Nabil, Mohammed und vor allem Robin, unserer Miss Zimbabwe, bedankt. Nabil hat uns alle sogar zu sich nach Hause eingeladen. Mohammed kommt im Frühjahr nach Deutschland zu Besuch und wollte unsere Adressenliste haben, wer weiß, vielleicht meldet er sich ja.

Robin wird wie üblich unterwegs sein. Die nächsten geplanten Touren sind Tunesien, Island und Tansania. Was für ein Leben!


03. Oktober 2003: Rückflug

Mitten in der Nacht, um 3 Uhr, klingelt uns der Weckruf aus dem Bett und es heißt zum letzten Mal, die Klamotten zusammen zu packen. Es ist so stürmisch draußen, daß sich die Palmen und Bäume biegen, und man um die altersschwachen Markisen des Hotels bangen muß. Nabil und Mohammed bringen uns durch die ausgestorbenen Strassen - auch mal verkehrt herum durch Einbahnstraßen - bis zum Flughafen von Tunis, von wo aus es wieder nach Hause geht.


DATUM: 01.10.03 00:00

Lade Originalbild (0,07 MB) Klicken zum Anzeigen/Verbergen der EXIF-Daten Klicken zum Anzeigen/Verbergen der Hilfe
Tastenkombinationen sind aktiv:

Cursor rechts - nächste Seite
Cursor links - vorherige Seite
HOME - erste Seite
END - letzte Seite
ESC,S,s - Start/Stop Diashow
I,i - EXIF-Daten an/aus
Z,z - Zoom in/out