zwischen Kairouan und Tataouine
Da noch 250 km vor uns lagen, und es bereits nach halb fünf war, gab unser neuer Fahrer, Nabil, mächtig Gas und setzte zu abenteuerlichen Überholmanövern an. Als es anfing zu dämmern, wußten wir auch sehr schnell, warum. Viele Tunesier fahren im Dunkeln nur mit Standlicht, mit nur einem funktionierenden Licht, und nicht zuletzt auch ganz ohne Licht, das nur dann angemacht wird, wenn Gegenverkehr kommt; oder der Gegenverkehr zum Überholen ansetzt.
Gegen 20 Uhr sind wir schließlich sicher in einem traumhaften Hotel in Tataouine angekommen, von dem wir nun leider herzlich wenig hatten, außer einem köstlichen Abendessen am Pool. Als Entschädigung für das lange Warten heute und als Dank für unsere Geduld, hat Robin zwei Flaschen Rotwein spendiert auf Kosten von Wikinger.