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ExhibitPlus image-061 <p><b>zwischen Kairouan und Tataouine</b></p>
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<p>Unser Weg sollte uns heute noch bis weit in den Süden nach Tataouine führen, über 300km Fahrstrecke. Nach einiger Zeit hielt Manji an, ging ums Auto und da hatten wir die Bescherung. Das Kühlwasser lief aus. Das hieß erstmal alle raus aus dem Auto und den Beifahrersitz umgelegt, darunter saß nämlich der Motor, der vor sich hin kochte.</p>
<p>Nun ging die Telefoniererei mit dem Chef los, wie es weitergehen soll usw. Nach kurzer Diskussion durfte er uns wenigstens bis in den 8 km vor uns liegenden Ort Ben Khélifa bringen, wo dann allerdings Zwangspause angesagt war. Ein neues Auto würde auf den Weg geschickt, um uns weiterzufahren. Für Manji bedeutete das gleichzeitig, dass die Tour für ihn hier endete. Wir hatten uns nach drei Tagen gerade gegenseitig aneinander gewöhnt und waren traurig, ihn hergeben zu müssen.</p>
<p>Mittagessen (erstes richtig klasse Couscous), Spaziergang, Mäxchen spielen; so haben wir insgesamt viereinhalb Stunden hinter uns gebracht, bis endlich der Jeep kam. Sieben Leute plus ein Fahrer wurden nun in den Wagen gepfercht, das Gepäck auf dem Dach verschnürt, was vorher relativ bequem und sicher in Manjis Minibus passte; unsere Laune sank merklich. Aber erstmal waren wir natürlich froh, weiterzukommen und Robin versprach, sich dafür einzusetzen, daß dies nur eine Notlösung für heute bleiben sollte....</p>
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zwischen Kairouan und Tataouine


Unser Weg sollte uns heute noch bis weit in den Süden nach Tataouine führen, über 300km Fahrstrecke. Nach einiger Zeit hielt Manji an, ging ums Auto und da hatten wir die Bescherung. Das Kühlwasser lief aus. Das hieß erstmal alle raus aus dem Auto und den Beifahrersitz umgelegt, darunter saß nämlich der Motor, der vor sich hin kochte.

Nun ging die Telefoniererei mit dem Chef los, wie es weitergehen soll usw. Nach kurzer Diskussion durfte er uns wenigstens bis in den 8 km vor uns liegenden Ort Ben Khélifa bringen, wo dann allerdings Zwangspause angesagt war. Ein neues Auto würde auf den Weg geschickt, um uns weiterzufahren. Für Manji bedeutete das gleichzeitig, dass die Tour für ihn hier endete. Wir hatten uns nach drei Tagen gerade gegenseitig aneinander gewöhnt und waren traurig, ihn hergeben zu müssen.

Mittagessen (erstes richtig klasse Couscous), Spaziergang, Mäxchen spielen; so haben wir insgesamt viereinhalb Stunden hinter uns gebracht, bis endlich der Jeep kam. Sieben Leute plus ein Fahrer wurden nun in den Wagen gepfercht, das Gepäck auf dem Dach verschnürt, was vorher relativ bequem und sicher in Manjis Minibus passte; unsere Laune sank merklich. Aber erstmal waren wir natürlich froh, weiterzukommen und Robin versprach, sich dafür einzusetzen, daß dies nur eine Notlösung für heute bleiben sollte....


DATUM: 21.09.03 00:00

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