2. November: Waterberg Nationalpark.

Da die heutige Strecke wieder schnell zu bewältigen ist, stehen wir erst relativ spät auf, um 6:30 Uhr. Nach dem Frühstück fahren wir in Richtung Waterberg Nationalpark. Robson und Eddie nutzen die allerletzte Chance und fahren auf allen möglichen Umwegen zum Tor des Etosha Parks. Tatsächlich sehen wir noch einige Giraffen und Springböcke. Plötzlich schreit Bernhard hysterisch "Ein Löwe - Anhalten - ein Löwe - Stop !"

Wäre das Fenster nicht oben gewesen, wäre sicher der Löwe weg gewesen - oder Bernhard. Wir dachten, er springt durch das Fenster. Robson hält, nachdem Konrad den berühmten roten Knopf gedrückt hat und setzt zurück, damit wir alle den Anblick genießen können: ein ausgewachsenes Männchen mit stattlicher Mähne. Er spaziert langsam aber zielstrebig durch die Büsche davon. Das hat sich doch nochmal gelohnt!

Wir nehmen Abschied vom Etosha Park, diesem flachen und öden Stück Namibia. Im Nachhinein haben wir zwar keine großen Herden aber doch recht viele verschiedene Tiere gesehen.