Die Christuskirche in Windhoek
17. und 18. Oktober 2008: Abflug, Ankunft in Windhoek.
Um kurz vor 17.00 Uhr am 17.Oktober holt uns Kathrins Schwester wie verabredet mit unseren gepackten Rucksäcken und Taschen ab und fährt uns zum Bahnhof, wo wir den ausnahmsweise mal pünktlichen ICE um 17.17 Uhr nach Frankfurt nehmen. Laut unserem Reiseanbieter Djoser sollen wir uns schon drei statt zwei Stunden vor Abflug zum Einchecken einfinden, was zur Folge hat, dass wir mit -zig anderen in einer Warteschlange in "Parkposition" stehen, bevor der Schalter der Air Namibia überhaupt öffnet !
Gut! Nach langem Beine-in-den-Bauch-stehen schaffen wir auch das irgendwann. Am Schalter guckt die Flughafenangestellte etwas gekniffen, denn nicht KUEGLER STEFAN sondern KUEGLER R. steht auf der Passagierliste. Zum Glück lässt sie sich überzeugen, uns beide mitzunehmen.
Bald nach dem Start der Maschine um 22.45 Uhr bekommen wir dann einen Mitternachtssnack, und als die Kabinenlichter ausgehen, versuchen wir mehr oder weniger erfolgreich, etwas Schlaf zu finden. Beim Blick aus den Flugzeugfenstern blitzt und gewittert es in allen sichtbaren Richtungen. Wir sind zu diesem Zeitpunkt bereits über dem afrikanischen Kontinent.
Völlig gerädert hocken wir dann um 6.30 Uhr vor unserem Frühstück und mehr als eine Tasse Kaffee bekommen wir nicht hinunter.
Um 8.10 Uhr, eine halbe Stunde vor der geplanten Zeit, landen wir sicher auf dem International Airport, dem Flughafen von Windhoek, auf dem an diesem Tag die erstaunliche Anzahl von 12 Flugzeugen landen wird. Leider erwartet uns hier eine langwierige Passkontrolle, soviel zum Zeitvorsprung...
In der winzigen Ankunftshalle treffen wir auf Konrad, unseren Reisebegleiter, sowie auf Eddie, unseren Koch, und Robson, unseren Fahrer. Damit kann unsere gemeinsame Zeit mit insgesamt 23 Personen in einem Safaritruck losgehen.