Sesfontein
Am Nachmittag erreichen wir Sesfontein und kaufen schnell im Shop an der Straßenkreuzung Cola und Kekse, wie immer unser Zwischendurchsnack. Vor dem Laden betteln uns Kinder und Jugendliche an, aber auch von Erwachsenen ist dieser, wie auch der daneben liegende Liquor-Shop belagert. Obwohl uns Konrad gebeten hat niemandem etwas zu geben, halten sich nicht alle daran. Das Geld wird sofort direkt in Alkohol umgesetzt.
Unser Camp ist auf dem Gelände eines alten deutschen Forts und bewacht. Nachdem wir die Wäsche erledigt haben, genießen wir den Pool und ziehen ein paar Bahnen. Ein bisschen Freizeit zu haben, gibt uns die Möglichkeit den Rucksack aufzuräumen, zu Waschen, Reisetagebuch zu schreiben. Konrad fährt mit Alois zu einem kleinen Krankenhaus, aber dort ist nur eine einzige Krankenschwester, kein Arzt. Morgen werden wir in Opuwo, der nächsten Stadt, nochmal in eine Privatklinik fahren, denn er hat mittlerweile 39,4° Fieber.
Eddie hat wie immer ein sehr gutes Essen gekocht und mit vollen Bäuchen und einem Bierchen fallen wir ins Zelt.