19. Oktober: Reismühle, Wat Kaek, Nong Khai

Dieser Morgen beginnt mit einem enttäuschenden Frühstück. Zwei labberige Scheiben Toast, Marmelade die ekelig schmeckt und wenn man Kaffeenachschlag will, wird er extra berechnet. Dieses Hotel war echt nicht so der Bringer

Um 8:30 machen wir uns auf den Weg nach Nong Khai, direkt am Mekong und damit an der Grenze zu Laos gelegen. Irgendwo an der Strecke dorthin machen wir in einem winzigen Dörfchen halt und schauen uns eine Reismühle an. Ein uraltes Holzungetüm, aber der Besitzer ist ein reicher Mann, Reismühlen sind selten. Weit und breit ist keiner zu sehen, also schauen wir uns auf eigene Faust um, bis ein Pickup vorfährt und Säcke ablädt. Es kommt doch noch jemand und das Ungetüm wird zum Leben erweckt. Alles wackelt und rappelt, während der Reis mehrmals poliert wird, bis er strahlend weiß ist.